Freitag, 20. Mai 2011

Präsentationsmappen für Hotels

In den letzten Tagen waren wir sehr damit beschäftigt eine große Anzahl an Präsentationsmappen für Hotels anzufertigen.

Das hat uns sehr viel Spaß gemacht, war aber etwas kniffelig zwischendurch. Die Präsentationsmappe ist vom Format her genauso gestaltet, wie unsere Fototagebücher im A4 Hochformat. Anstelle des üblichen, empfindlichen Gewebes wurden die Mappen mit strapazierfähigen und leicht abwaschbaren Kunstleder kaschiert.

Dann kam aber der Trick: Die drei Prägungen. Drei verschiedene Klischees mit unterschiedlichen Größen und Details.

Gerade beim Löwenkopf und den kleinen Schriften unten musste man aufpassen.
Doch das Endprodukt sieht (mal wieder) einfach klasse aus. Wenn man in ein Hotelzimmer kommt und gerade sein Gepäck abgestellt hat, sieht man sich kurz um und dann fällt diese Mappe einem einfach direkt ins Auge - Garantiert!


Und wir durften noch etwas machen. Das hat uns besonders viel Freude gemacht, weil es am Ende einfach nur super aussah:

Für eine Hochzeit wurden von Kindern fünf A2 große Bilder des Paares gemalt. Diese sollten auf Pappe gezogen und als Zickzackfalz miteinander verbunden werden.



Da das A2-Format für uns doch etwas zu groß ist (besonders wenn man fünf Stück aneinanderhängen soll), mussten wir auch hier etwas tricksen, damit wir ordentlich arbeiten konnten.

Aber dafür kann sich die fertige Arbeit sehen lassen:




Die Kunden waren sehr begeistert und haben uns erzählt, dass das knallbunte Geschenk bei der Feier richtig aufgefallen ist und Freude gemacht hat. Was wollen wir denn mehr?

Freitag, 6. Mai 2011

Es ist mal wieder vieles passiert

Letzte Woche haben wir anstelle eines Blogeintrages mal auf unserer Domain ein wenig aufgeräumt.
Besonders der Bereich für die Kollektion wurde mal ausgemistet, aufgeräumt und neu strukturiert. Der leider etwas verunglückte Blog konnte auch endlich entfernt werden. Nachdem noch ein paar kleinere Fehler behoben wurden, sieht die Seite wieder richtig klasse aus.

Ein paar Tage davor kam eine Kundin herein, die ein Fotoalbum aus Leder haben wollte. Weißes Leder, mit einer Aussparung, damit man einen Teil der ersten Seite sehen konnte.



Das Album in weißem Leder, die Aussparung ein echter Blickfang

Solche Aufträge freuen uns immer besonders. Zum einen machen wir mal wieder etwas richtig Außergewöhnliches, ein echtes Unikat, zum anderen wird wieder mit unserem tollen Leder gearbeitet. Darum reißt sich hier eigentlich immer jeder.
Die einzige Schwierigkeit dabei war eingentlich nur, dass es weißes Leder war. Zwar wunderschön, ist aber verdammt heikel. Einmal zu scharf hingeguckt und schon ist der erste Fleck drauf. Dafür sieht es aber bombastisch aus.
Ein würdigen Schutz für so ein Buch stellt im Grunde nur ein ebenso edler Schuber dar.



Normalerweise sollen sie nur schützen, unsere Schuber sehen auch noch gut aus.

Dieser wurde natürlich auch angefertigt. Was den Schuber so richtig edel macht, sind die dem Buchrücken angepassten Kanten.


Die Draufsicht zeigt es: Der Rücken und die Kante haben die selbe Rundung.


Die runden das Gesamtbild formschön ab und machen aus dem Schuber und dem Fotoalbum ein unglaublich schönes Hochzeitsgeschenk.


Ganz hineingeschoben verschwindet das Buch natürlich im Schuber.

Und wieder einmal (man kann es nicht oft genug sagen) möchten wir bei dem Thema Leder wieder darauf hinweisen:
Leder möchte gepflegt werden. Ob des der Geldbeutel, die Schuhe, die Handtasche oder eben das Buch ist. Leder muss gepflegt werden, oder es geht kaputt. Von kaputten Lederbüchern hatten wir schon viel zu viele gesehen und die zu restaurieren ist mühsam und zeitaufwendig.
Um so etwas zu verhindern reicht es wirklich das Buch nur einmal im Jahr mit der blauen Niveacreme einzuschmieren, ca. eine Stunde zu warten und dann mit einem sauberen Lappen die restliche Creme (und den Dreck) abzuwischen.
Es ist keine große Kunst, dauert nicht lange und macht solche Schönheiten noch länger haltbar.


Noch etwas in eigener Sache:
Wir waren im Fehrnsehen!
Der friesische Rundfunk hat letztens vorbeigeschaut und über uns berichtet. Der dreiminütige Bericht ist richtig gelungen und hat uns selbst auch viel Spaß gemacht. Anschauen lohnt sich!